Gartenschau
„Bingen – das Tor zum Mittelrhein“ erhält mit der Landesgartenschau 2008 ein neues Gesicht. Hier schaffen wir eine einzigartige Symbiose von Natur-
Denn Nachhaltigkeit steht an erster Stelle dieses gigantischen Bauprojekts auf einer Fläche von 24 Hektar über eine Länge von rund 2,7 Kilometern. Mit der Landesgartenschau erlebt die Stadt Bingen das größte städtebauliche Strukturprogramm nach dem zweiten Weltkrieg und schafft damit eine neue Dynamik für Wirtschaft und Tourismus. „Die Stadt am Fluss bringt ihre Entwicklung in Fluss. Wir ergreifen mit der Landesgartenschau unsere Chance, Bingen für die Zukunft dauerhaft attraktiv zu machen“, betont die Oberbürgermeisterin der Stadt, Birgit Collin-
Die Binger Bürger unterstützen die neue Entwicklung in ihrer Stadt, sind neugierig wie der städtebauliche Rahmenplan in der zivilen Konversion umgesetzt wird. Der neue Bekanntheitsgrad der Region durch die Landesgartenschau und die Wirkung des UNESCO-
Folgende Bereiche werden über die Landesgartenschau Bingen 2008 hinaus nachhaltig entwickelt: Das Hafenkerngebiet bekommt eine Uferpromenade, eine andere Verkehrsführung und erhält nach der Landesgartenschau ein neues, attraktives Wohngebiet direkt am Rhein. Zeitgärten und Vegetationsflächen der Ausstellung integrieren sich in die nicht überbauten Bereiche zwischen und um die Häuser herum.
Die Hindenburganlage, das einstige Repräsentationsstück und Aushängeschild zum Rhein erhält mit der behutsamen Erneuerung der historischen Parkanlage wieder seine Bedeutung als stadtnahe Erholungsfläche zurück. Die alten Bäume, neue Spielanlagen, Freilufttheater, Partnerstadt-
Das Rhein-
In der unmittelbaren Nähe des Mäuseturms wird das Rheinufer am Binger Loch durch den Rückbau eines erheblichen Teils des Bahngeländes Bingerbrück und die neuen Brücken erstmals seit über 100 Jahren wieder öffentlich zugänglich. Für viele Alters-